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Das catinblack ensemble ist ein Streichtrio (Viola, Violoncello und Kontrabass) mit Musikern aus verschiedenen Teilen der Welt, die in kurzer Zeit einen gemeinsamen Klang und eine starke Verbindung zueinander entwickelt haben. Sie traten beim NOW! Festival 2021 auf und wurden im selben Jahr für ein Konzert mit WDR-Livemitschnitt in der Reihe "WDR 3 Campus Konzerte" ausgewählt. In den Jahren 2022 und 2023 wurden sie vom Musikfonds für das NEUSTARTKULTUR-Programm „FEB-II und FEB-III - Förderung für Ensembles und Bands“ ausgewählt. Das Repertoire von catinblack konzentriert sich auf die Musik unserer Zeit für Viola, Violoncello und Kontrabass in Solo-, Duo- und Triobesetzung. Im Jahr 2023 haben sie das konzertfüllende Stück „being-sent“ für „singendes tief Streichtrio" uraufgeführt, das der Komponist Jonah Haven für sie geschrieben hat. Ein besonderes Anliegen des Ensembles ist es, mit neuen Konzertformaten und -konzepten zu experimentieren und die Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Künstlern zu suchen, um neue Klangwelten zu entwickeln.

Sofia von Atzingen studierte Bratsche an der UFMG in Belo Horizonte/Brasilien und an der Musikhochschule Karlsruhe. Ihre Begeisterung für zeitgenössische Musik führte sie zum Masterstudium Neue Musik bei Barbara Maurer an der Folkwang Universität der Künste und zur Promotion über die Solosonate für Viola von B. A. Zimmermann an der Bundesuniversität von Minas Gerais (UFMG). Von 2016 bis 2018 unterrichtete sie als Professorin für Bratsche an der Staatlichen Universität Minas Gerais (UEMG) in Brasilien. Sie trat als Bratschistin und Performerin mit dem Ensemble Kollektiv3:6Koeln beim Kompositionswettbewerb des Festivals ACHT BRÜCKEN (Köln), bei der Langen Nacht der Neuen Musik (LNNM) in Düsseldorf, bei Konzerten des NOW! Festivals für Neue Musik in Essen und beim Festival Tanz im August in Berlin auf. Sie ist Gründungsmitglied des ensemble catinblack und seit 2022 Bratschistin des ensemble recherche.

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Ema Grčman studierte bei den renommierten Cellisten und Pädagogen Valter Dešpalj (Kroatien), Julian Arp (Österreich), Torleif Thedeen (Norwegen) und Thomas Demenga (Schweiz). Sie trat bei zahlreichen Musikfestivals in Slowenien und im Ausland auf, darunter das Stift Festival, das Enescu Festival, das Tartini Festival, das Ljubljana Festival, das Steirische Kammermusikfestival und das Davos Festival. Zu ihren denkwürdigsten Konzerten zählt ihr Debüt in Ljubljana, wo sie das berühmte Doppelkonzert von Johannes Brahms mit den Slowenischen Philharmonikern aufführte. Zwischen 2017 und 2021 war sie Akademistin der Deutschen Kammerakademie Neuss Orchester. Sie tritt häufig mit dem Baltic Sea Philharmonic Orchestra, O/Modernt Chamber Orchestra auf und war regelmäßige Aushilfe im Norwegischen Rundfunkorchester.  Ab September 2023 ist sie Akademistin beim Berner Symphonieorchester. Seit 2023 ist die Cellistin des catinblack ensembles.

Javad Javadzade absolvierte sein Bachelorstudium an der Uzeyir Hajibeyli Academy of Music in Baku und sein Masterstudium an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2022 studiert er im Konzertexamen bei Niek de Groot an der Folkwang UdK (Essen) und wurde 2020 ausgewählt, im Rahmen der WDR 3 Campus-Konzerte zeitgenössische Werke für Kontrabass solo aufzuführen. Er war Kontrabassist des Aserbaidschanischen Staatlichen Symphonieorchesters und wurde später zum Solobassisten des Georgischen Philharmonischen Orchesters ernannt. Javad ist Preisträger des J. M. Sperger Wettbewerbs/Deutschland und erster Preisträger des 18. Internationalen Musikwettbewerbs EUTERPE in Corato/Italien. Werke zeitgenössischer Komponisten wie Jalal Abbasov, Rufat Ramazanov, Rahilia Hasanova, Dmitri N. Smirnov, Elena Firsova, Hana Ajiashvili u.a. wurden ihm gewidmet und von ihm uraufgeführt. Javad ist regelmäßiger Gast beim Klangforum Wien und beim Orchester Les Dissonances (Frankreich). Er ist Gründungsmitglied des catinblack ensembles, einem auf zeitgenössische Musik spezialisierten Streichtrio.

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